Freidemokraten gegen kulturpolitische Indoktrinierung der Bevölkerung

Es ist nicht die Aufgabe einer Regierung, z.B. der Wiener Landesregierung, in Fragen von Kunst und Kultur eine Zensur auszuüben. Es ist aber auch nicht ihre Aufgabe, mittels der Kulturförderung eine ideologische Erziehung und Zurichtung der Bürger zu bewirken, zumal diese Erziehung von den Bürgern jeweils selbst zu bezahlen ist und nicht abgewehrt werden kann.

In diesem Sinne wäre die Affichierung des Life-Ball-Plakats 2014, das einen unbekleideten Transsexuellen mit Brüsten und Penis zeigt, keine Frage, die von der Politik, sondern allenfalls von Professoren der Ästhetik oder der Psychopathologie, von religiösen Würdenträgern oder von jenen Bürgern zu erörtern wäre,  die sich durch die  Abbildung in ihren Schamgefühlen verletzt fühlen. Eine politische Frage wird die Abbildung erst durch ihre Finanzierung durch die Gemeinde Wien, den ORF und die Wirtschaftskammer Österreich, also durch Institutionen, die mit Steuern und Zwangsbeiträgen finanziert werden.

Kultursprecherin Mag. Ingeborg Knaipp stellt dazu fest: „Eine Politik, die auf diese Weise das Privatleben und das Bewußtsein der Bürger zu durchdringen sucht, muß totalitär genannt werden und ist aufs Schärfste abzulehnen.“

Die Freidemokraten unterstützen daher die Petition der Bürger und ermuntern alle Unterstützer und Freunde, diese Petition ebenfalls zu unterstützen.

Hier der Link:
http://www.citizengo.org/de/7189-life-ball-sponsoren-zur-verantwortung-ziehen

Unter Aktuelles finden Sie eine ausführliche Darstellung der Position der Freidemokraten zu diesem Thema.