In der ORF-Sendung „Stöckl“ tätigte Jean Ziegler, „Globalisierungskritiker & UNO-Berater“, die Aussage „Die Spekulanten gehören aufgehängt“.
Die Freidemokraten sehen darin den Tatbestand der Verhetzung laut § 283 StGB erfüllt, weil hier zur Gewalt gegen eine Bevölkerungsgruppe aufgerufen wird.
Eine Strafanzeige wurde an die Landespolizeidirektion Wien übermittelt.
„Wehret den Anfängen!“, meint Günther Koller, geschäftsführender Landesgeschäftsführer der Wiener Freidemokraten. „Was kommt als nächstes? Aufrufe zum Mord an Minderheiten oder politischen Gegnern? Solche Statements erinnern fatal an die Hetz-Parolen wie ‚Kauft nicht bei Juden‘ in der Nazi-Zeit.“
Jean Ziegler demonstrierte in dieser ORF-Sendung deutlich die Geisteshaltung verbohrter Neokommunisten, welche unter dem Deckmantel der Linderung des weltweiten Hungers gesellschaftspolitische Hetze betreiben. Die Folgen dieser Hetze haben wir aus Zeiten des Nationalsozialismus und Kommunismus noch schmerzlich in Erinnerung.
Dass Jean Ziegler bei seinen Parolen die Wahrheit verdreht, ist offensichtlich. Denn es war der Freihandel, der weltweit den meisten Zuwachs an Wohlfahrt gebracht hat. Man vergleiche nur Chinas und Indiens Hungerkatastrophen im 20. Jahrhundert mit dem Umstand, dass Hunger in diesen bevölkerungsreichsten Ländern der Erde heute kein Thema mehr ist.
Sozialismen jeglicher Art brachten immer nur massenhafte Verarmung, ökologische Substandards und Systemzusammenbrüche. Ziegler, der älteste Sitzenbleiber unter den Linken Vordenkern, kann das nicht erklären. Statt dessen schürt er Hass.
Jean Ziegler muss seinen Posten bei der UNO zurücklegen.
Und in Österreich ist die Justiz gefordert.